von links: Peter Ruppert der Sieger des Schießens erhält vom Vorjahressieger Andreas Brauckmann den Wanderpokal. Vorstand Peter Fleischer erreichte den 2. Platz. Maier Werner (3. Platz) und Hauptmann Heiko Schmitt von der Reservistenkameradschaft Grafing-Ebersberg als Vertreter der Bundeswehr der die Urkunden überreichte.

Auf der Bundeswehrstandortschießanlage in Freising-Wippenhausen waren dieses Jahr 26 Reservisten und Gäste aus der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Ebersberg zusammen gekommen um mit dem Gewehr 3 das 26. Vergleichsschießen durchzuführen. Auf fünf Schießbahnen, teilweise bei strahlendem Sonnenschein ging es zum Wettkampf. Geschossen wurde aus einer Entfernung von 200 m, liegend aufgelegt, auf 10er Ringscheiben. Die weite Entfernung zeigte, dass schon ein großes Können erforderlich war um eine gute Ringzahl zu erreichen. Es konnten 150 Ringe erreicht werden.

Der beste Schütze war mit 118 Ringen Peter Ruppert, der einen Pokal, den Wanderpokal aus dem Jahre 1987, gestiftet von der Ebersberger Zeitung zum 1. Mal gewann und einen Alpenrundflug, der von Fritz Heigl gestiftet wurde, mit nach hause nehmen konnte.

Die weiteren Plätze belegten:
2. Peter Fleischer (111 Ringe); 3. Werner Maier (105 Ringe); 4. Alois Kapfhammer (97 Ringe); 5. Loidl Theo (95 Ringe); 6. Anton Pritschet (93 Ringe); 7. Rupert Wöhrl (91 Ringe); 8. Stefan Jäckle (91 Ringe),; 9. Alois Michael Freundl (91 Ringe); 10. Herbert Frankenreiter (89 Ringe); 11. Andreas Brauckmann (81 Ringe); 12. Schweizer Bernhard (79 Ringe); 13. Thomas Peisl (74 Ringe); 14. Otto Fichter (74 Ringe); 15. Georg Grundl (67 Ringe); 16. Wolfgang Laske (63 Ringe); 17. Albert Brauckmann (59 Ringe); 18. Adolf Gockner (58 Ringe); 19. Peter Urban (57 Ringe); 20. Lothar Seiler (54 Ringe); 21. Rainer Otto (53 Ringe); 22. Hans Reiter (51 Ringe); 23. Johann Bachschneider (26 Ringe); 24. Josef Schwaiger (20 Ringe); 25. Christian Schwaiger (5 Ringe) und 26. Hans Binder (4 Ringe).

Nach dem Preisschießen konnten alle Kameraden auf den weiteren Schießständen noch mit der Pistole, einer weiteren Übung mit dem Gewehr G 3 oder dem Maschinengewehr ihre Treffkunst unter beweis stellen. Auch mit dem bei der Bundeswehr neu eingeführten Gewehr G 36 konnte nach einer Einweisung jeder schießen. Es war ein Erlebnis mit diesem neuen Gewehr mit Zielfernroh und Laseroptik auf die Zielscheibe zu schießen.

Die Preisverteilung fand am gleichen Tag um 18.00 Uhr in Ebersberg auf der Kugler-Alm in Aßlkofen statt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und die wertvollen Reise- und Sachpreise reichten bis zum letzten Platz.