Reisebericht
16 Tage China
Flusskreuzfahrt, Xiang und Peking
Durch die Schluchten des
Yangzi zu den Terrakotta-Kriegern von Xian
nach Peking in die Verbotene Stadt – Kaiserpalast, Grosse Mauer
Dienstag,
26. Juni bis Mittwoch 11. Juli 2001
 
Dienstag,
26. Juni 2001: Abflug Wien - Peking
Abfahrt um 06.30 vom Ebersberger Volksfestplatz mit einem Bus der Fa. Reiser zum
Flughafen München, Franz-Josef-Strauß. Abflug mit einem Airbus A320 von
Austrian Airlines, Flug OS 112 von München nach Wien, geplanter Abflug 08.40
Uhr, tatsächlicher Abflug 9.20 Uhr, Ankunft in
Wien um 10.05 Uhr.
Abflug um 14.35 Uhr, Flug OS 595 um 14.35 Uhr, mit dem Airbus 330-200
„Semmering“ mit 259 Sitzplätzen, von Austrian Airlines nach Peking. Der
Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt
+ 6 Stunden und die Uhr musste deshalb um diese Zeit vorgestellt werden.
Mittwoch,
27. Juni 2001: Peking
  
 Ankunft morgens, 06.10 Uhr in Peking. Empfang durch Reiseführer Ouyang
Songmin, der uns während der ganzen Zeit in Peking betreute. Busfahrer während
der ganzen Zeit war Herr Jianbo. Fahrt und Besichtigung des Sommerpalastes.
Diese Anlage ist ein Meisterwerk der chinesischen Gartenbauarchitektur und war
der Lieblingsort der Kaiserwitwe Cixi. Nach dem Mondkalender residierte sie hier
jedes Jahr vom 1. April bis zum 10. Oktober. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten
ist der 728 m lange überdachte Wandelgang mit seinen Deckenmalereien und das
Marmorschiff. Angelegt wurde der Sommerpalast bereits im Jahre 1153 von einem
Kaiser der Jin-Dynastie. Überfahrt
mit einem kleinen Schiff auf dem künstlich angelegten Kunminshu See. Danach
Mittagessen und Fahrt zum Novotel
Peace Peking zur Zimmerverteilung.
Um 14.30 Uhr trafen sich 43 Teilnehmer zu einem fakultativen Ausflug für 35.-
DM, der zuerst zu dem Lama Tempel (ein von Mönchen bewohntes Lama – Kloster)
in Peking führte. Der im Nordosten Pekings gelegene Lamatempel (Yonghe Gong)
ist einer der attraktivsten und besterhaltensten Tempel, der 1744/1745 durch
Umwandlung einer Prinzenresidenz entstand. Danach Fahrt zu einem Spaziergang
durch ein Viertel der Altstadt der Ming-Zeit und zum Abschluss auf den Kohlehügel,
der einen wunderbaren Blick auf die „Verbotene Stadt“ und den
„Nord-See-Park“ bot.Um etwa 21.00 Uhr zurück zum Hotel. Es war in der
Zwischenzeit 15.00 Uhr deutscher Zeit am Tag nach unserer Abreise in
Deutschland. Trotzdem trafen sich, wie auch in späteren Tagen, viele Teilnehmer
zwanglos neben dem Novotel im „Deutschen Bierhaus“.
Donnerstag,
28. Juni 2001:
Peking
    
Um 08.30 Uhr Abfahrt zum Tiananmen
Platz („Platz des Himmlischen Friedens“). Es ist der größte Platz der
Welt, hier befinden sich das Mao-Mausoleum, die Große Halle des Volkes, das
historische Museum und der Eingang zum Kaiserpalast (Die verbotene Stadt) mit
dem Tor des Himmlischen Friedens (um zu diesem Tor zu kommen, unterquert man die
46 km lange, quer durch die Stadt ziehende
„Straße des himmlischen Friedens“. Danach ausführliche Besichtigung
der „Verbotenen Stadt“, die seit Beginn des 15. Jhd. Residenz der Ming- und
Quing-Kaiser ist. Der Kaiserpalast ist das größte und besterhaltenste
Meisterwerk chinesischer Architektur. Prunkstück ist die Halle der „Höchsten
Harmonie“, die eine Fläche von 2400 qm einnimmt. Nachmittags Besuch des berühmten
Himmelstempel mit der Halle der Ernte-Opfer. Jedes Jahr begab sich der Kaiser
hierher um für eine gute Ernte zu bitten. Um 18.15 Uhr trafen sich 29
Teilnehmer fakultativ zu einem eindruckvollen artistischen Abend in der
Akrobatenschule.
Freitag,
29. Juni 2001: Peking – Badaling – Peking
  8.00 Uhr Abfahrt zu den 13 Ming-Gräber.
In einem 40 qkm großen Talkessel errichteten die chinesischen Kaiser gemäß
einer alten Tradition noch zu Lebzeiten ihre Begräbnisstätten. 13 der 16
Kaiser der Ming-Dynastie haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Dingling
ist das einzige Grab, welches der Öffentlichkeit zugänglich ist. Anschließend
Fahrt nach Wanli Chang Cheng bei Badaling, ca. 85 km nordwestlich von Peking.
Hier erklommen die Teilnehmer einen eindrucksvollen Abschnitt der insgesamt über
6000 km langen Großen Mauer. Es ist das einzige Gebäude, welches aus dem
Weltall mit bloßem Auge sichtbar ist. Bereits im 7. Jhd. v.Chr. wurde mit dem
Mauerbau begonnen. Am umfangreichsten waren die Arbeiten während der Han- und
Ming-Dynastie. Ein Gruppenfoto mit allen Teilnehmern wird immer an diesen Höhepunkt
der Reise erinnern.
Am späten Nachmittag wurde die Gruppe in das „Beratende Zentrum der
Gesundheitspflege“ der Medizinischen Universität von Peking entführt. Nach
einem kurzen Vortrag über die traditionelle chinesische Medizin mit Heilkräutern
und Akupunktur stürzten sich sechs Doktoren auf die Gruppe und versuchten mit
teils mehr oder weniger Erfolg Heilkräuter zu verkaufen.
Samstag, 30. Juni
2001: Peking – Yichang
Frühstück
ab 05.30 Uhr, Abfahrt zum Flughafen um 06.20 Uhr zum um 8.20 Uhr geplanten
Abflug mit Flug XW 109 von Peking nach Yichang. Nachdem wir bereits in der Boing
737-300 von Air China Platz genommen hatten wurde der Start abgesagt. Nach einem
kurzen Aufenthalt im Flughafen Fahrt zu dem Hua Yuan Hotel in Peking. Alle
Teilnehmer erhielten ein Zimmer und um 12.00 Uhr ein Mittagessen. Kurz darauf
traf unser Reiseleiter Ouyang ein und es ging um 13.20 Uhr
wieder zum Flughafen, zum verspäteten geplanten Start um 15.00 Uhr, zurück.
Sicherheitskontrolle, Einstieg in das Flugzeug. Aussteigen und am Flugfeld die
Koffer identifizieren und um 16.00 Uhr ging es dann endlich los. Wie später
bekannt wurde konnte die Maschine wegen Ausfall der Klimaanlage nicht starten.
Erst nachdem ein Ersatzteil eingeflogen und installiert worden war, startete die
Maschine. Landung um 17.56 Uhr in Yichang. Fahrt zu unserem Schiff „Sanguo“.
19.30 Uhr Abendessen und 21.30 Uhr offizielle Begrüßung und Einweisung durch
unsere beiden Reiseleiter auf dem Schiff Herrn Christian und Herrn Yian.
Sonntag, 1. Juli
2001: Yangzi - Flusskreuzfahrt
  
Mit einer Länge von 6300
km ist der Yangzi einer der längsten Flüsse
Chinas und der drittlängste Strom der Welt. Die Yangzi Quelle liegt bei den
Schnee- und Gletscherfeldern in den Tanggula-Bergen, im Qinghau-Hochland. Sehr
gefährlich war einst die Fahrt durch die Schluchten. Untiefen, gefährliche
Biegungen, Stromschnellen und schroffe Klippen forderten und erfordern heute
noch viel Erfahrung von den Bootsmännern. Erschwerend war der große
Wasserstandsunterschied von bis zu 53 m zwischen Trocken- und Regenzeit. Nach
1949 stellte die Regierung Mittel zur Verfügung, um die Schifffahrt zu
erleichtern und Anfang der 80er Jahre wurde der Staudamm von Gezhouba errichtet.
Heute Fahrt zum Gezhourba Staudamm, durch die Schleusen und danach Fahrt durch
die 75 km lange Xiling-Schlucht. Auf der 700 km langen Route von Yichang bis
Chongqing bahnt sich der mächtige Strom sein schmales Bett durch die steilen
Felswände des Wu-Gebirges.
Das Tagesprogramm auf dem Schiff war:
6.30 Uhr Frühwecken, 06.45 Uhr Taiji Übung mit Christian, 07.00 Uhr Frühstück,
08.00 Uhr Durchfahrt des Gezhouba Staudamm. 09.00 Uhr Durchfahrt durch die
Xiling-Schlucht. 11.00 Uhr Vortrag über chinesische Finger-Malerei und
Kalligraphie. 12.00 Uhr Mittagessen, 13.00 Uhr Ausflug zur Baustelle des
„Drei-Schluchten-Staudamms“, der nach Fertigstellung den Wasserpegel um 113
Meter anhebt. 15.30 Weiterfahrt, Vorbeifahrt an der Baustelle des
„Drei-Schluchten-Staudammes“ 19.00 Uhr Kapitänsbegrüßung, 21.00 Uhr Begrüßungskulturabend
im Restaurant.
Montag
2. Juli 2001: Yangzi Flusskreuzfahrt
  Bei Baidicheng – der Stadt des Weißen Kaisers – beginnt der
landschaftlich spektakulärste Abschnitt der Yangzi Flusskreuzfahrt, der Eingang
zu den Drei Schluchten. Von romantischen Dichtern besungen, von Bootsleuten gefürchtet,
passieren Sie die Qutang Xia – die 8 km lange Blasebalg-Schlucht. In den
aufragenden Felswänden sind noch heute die ehemaligen Treidelpfade ersichtlich,
auf der früher Menschen die Schiffe flußaufwärts gezogen haben. Anschließend
geht es durch die 40 km lange Wuxia, die Hexenschlucht.
Der Tagesablauf war folgender: 06.00 Uhr Frühwecken, 06.30 Uhr Frühstück,
07.30 Uhr Ausflug auf dem Fluß Shenglongxi mit kleinen Booten für jeweils ca.
15 Leute durch romantische Engpässe und Schluchten. 10.40 Uhr Durchfahrt durch
die „Wu-Schlucht“ (Hexenschlucht), 13.00 Uhr Mittagessen, 14.30 Uhr Vortrag
über Oigong Massage, 15.00 Uhr Pfeil schießen und Durchfahrt durch die
Outang-Schlucht (Blasebalg-Schlucht). 18.30 Uhr Abendessen, 20.30 Uhr Zeremonie
für das kaiserliche Siegel.
Dienstag, 3. Juli 2001: Yangzi-Flusskreuzfahrt

07.30 Uhr Frühwecken, 08.00 Uhr Frühstück, 09.30 Uhr Taiji Übung mit Herrn
Li, 10.30 Uhr Vortrag über Fingermalerei und Kalligraphie, 12.00 Uhr
Mittagessen, 14.30 Uhr Bezahlung der offenen Rechnungen, 15.30
Bamubusstocktanzen, 16.30 Uhr Einführung in die chinesische Kochkunst – es
wurde gezeigt, wie man Jiaoz i -chinesische Teigtaschen - macht, 18.00 Uhr
Abendessen, 19.30 Uhr Ankunft in Fengdu der Stadt, die nach der Öffnung des
Staudammes völlig unter Wasser gesetzt wird. Mit der Seilbahn hinauf auf den höchsten
Punkt der Stadt und Besichtigung der Stadt der Geister, einer davistischen
Tempelanlage auf dem Ming Shan.
Mittwoch,
4. Juli 2001: Chongquing – Dazu – Chongquing
  07.30 Uhr Frühwecken, 08.00 Uhr Frühstück und Gepäck vor
die Türe, 09.30
Uhr Festmachen in Chongquing. Ausschiffung und Begrüßung durch die
Reiseleitung. Bus
A Frau Melitta Wang und Bus B Herrn Victor. Fahrt
von 112 km mit dem Bus nach Dazu. Im Dazu Hotel Mittagessen. Die lebhafte
Kleinstadt, ca. 80 km nordwestlich von Chongquing mit 6 Millionen Einwohnern ist
weltberühmt für ihre Grottentempel. Auf über 40 Orte verteilen sich mehr als
50 000 Steinsklupturen. Nach dem Mittagessen Besichtigung des
„Schatzkammerberg“ – Baoding Shan - der nach dem Emei Shan einer der
wichtigsten, heiligen Berge der Buddhisten ist. Hier waren in Felsen geschlagene
Figuren zu sehen. Danach zum Nordberg, hier ebenfalls viele Steinskulpturen. Um
19.30 Uhr nahm ein Teil der Gruppe auf eigene Rechnung an einem
„Feuertopf-Essen“ teil. Übernachtung im Hotel „Holiday Inn Yangtze
Chongquing“.
Donnerstag, 5. Juli 2001: Chongquing - Xian
 
Nach dem Frühstück um 09.00 Uhr Abfahrt zu einer Stadtrundfahrt, Volkskongresshalle,
Besuch „freier Bauernmarkt“, Mittagessen, Altstadtbesichtigung und
Besichtigung einer Seidenspinnerei. Ankunft am Flughafen um 16.15 Uhr.
Flug von Chongquing mit Flug CZ 8703,, einer Boing 737-300 der „China
Southern“ um 17.25 Uhr nach Xian. Hier Ankunft um 18.30 Uhr. Empfang durch die
Reiseleitung. Bus A Frau Wang und Bus B Frau Xie. Fahrt zur Übernachtung ins
„Grand New World Hotel“ in Xian.
Einige Reiseteilnehmer tranken noch Bier und aßen ein paar Lamm- oder
Rindfleischspieße bei den „Einheimischen“ in Begleitung des Englisch- und
Kunstgeschichtslehrers der Schule des Viertels. Er übernahm auch das Übersetzen
ins Chinesische.
Die Stadt Xian blickt auf eine 3000 Jahre alte Geschichte zurück und war
insgesamt 1080 Jahre Hauptstadt von 11 verschiedenen Dynastien. Bereits während
der Tang Dynastie (618 – 907 n. Chr.) war Xian eine Millionenstadt.
Freitag,
6. Juli 2001: Xian  
Nach dem Frühstück um 09.00 Uhr Abfahrt zur gewaltigen Stadtmauer und dann zur
64 m hohen „Großen Wildgans-Pagode“. Danach Fahrt nach Lintong und
unterwegs das Mittagessen.
Am Nachmittag ein weiterer Höhepunkt der China-Reise, die ausführliche
Besichtigung der weltberühmten Terrakotta - Armee von Quin Shihuangdi. Etwa 30
km östlich von Xian in der Nähe von Lintong, liegt die imposante und bis heute
noch nicht geöffnete Grabanlage des Ersten Kaisers eines vereinten Reiches. Mit
dem Bau seines Mausoleums wurde im Jahre 246 vor Christus begonnen, als Cheng im
Alter von 13 Jahren seinen Vater, den König Chuang Hsiang des Staates Chao,
verlor. Innerhalb von 17 Jahren eroberte er sechs unabhängige Königreiche und
ernannte sich 221 v. Chr. zum ersten Kaiser eines vereinten Reiches. 700000
Arbeiter und Handwerker sollen am Bau seines unterirdischen Grabes beschäftigt
gewesen sein. Quin Shihuangdi ließ zur gleichen Zeit noch den A-Fang-Palast
errichten. Chinesische Geschichtsbücher sprechen von dem größten Palast, der
je von Menschenhand erbaut wurde. Einen Kilometer östlich des 47 m hohen Grabhügels
stießen im Frühjahr 1974 Bauern beim Graben eines Brunnens auf eine
unterirdische Anlage. Chinesische Archäologen fanden eine Armee von über 7000
Tonsoldaten in Lebensgröße. Eine imposante Totenwache für einen verstorbenen
Kaiser und eine geballte militärische Formation. Auf einer nach Osten
ausgerichteten Fläche von 14260 qm bilden die Krieger und Pferde einen
rechteckigen Kampfverband. Alle Tonfiguren waren einst prächtig mit Farben
bemalt. Einzigartig waren auch die Waffen, welche die Tonsoldaten bei sich
trugen, sie zeugen von dem hohen Niveau der damaligen Waffentechnik. Die
Langschwerter waren aus einer Legierung von dreizehn verschiedenen Metallsorten
und hatten die Härte von mittlerem Karbonstahl. Danach Rückfahrt nach Xian zur
Übernachtung. Der Bauernmarkt, der direkt neben dem Hotel war, konnte in
Eigenregie besucht werden.
Samstag,
7. Juli 2001: Xian – Peking

Nach dem Frühstück um 09.00 Uhr Abfahrt, Besuch der Moschee von Xian. Danach
Besichtigung des ehemaligen Konfuziustempel, der die größte, älteste und
besterhaltenste Stelensammlung Chinas beherbergt. Insgesamt umfaßt die Sammlung
1095 Stelen. Die steinernen Geschichtsbücher zeigen deutlich das hohe Alter der
Schriftkultur Chinas.
Beim CITS Reisebüro erhielt jeder Teilnehmer als Andenken einen Terrakotta
Krieger. Danach Fahrt zum Flughafen und im dortigen Flughafen-Restaurant
Mittagessen. Abflug mit einem Airbus A 300-600 R von China Northwest Airlines um
14.47 Uhr auf die 1010 km lange Strecke von Xian nach Peking. Ankunft hier um
16.12 Uhr. Empfang durch unseren Reiseleiter Ouyang Songmin und dem Busfahrer
Jianbo, die uns bereits vom ersten Besuch in Peking in guter Erinnerung waren.
Fahrt zum Novotel in Peking. Natürlich für etliche noch ein Bier im
„Deutschen Bierhaus“.
Sonntag,
8. Juli 2001: Peking – Chengde

05.15 Uhr Wecken, 06.30 Uhr Abfahrt zum Bahnhof nach Peking Hauptbahnhof. Dort
Abfahrt um 07.18 Uhr im Waggon Nr. 10, der nur für unsere Gruppe reserviert
war, nach Chengde. Der Zug war ein fahrendes Kaufhaus, ein einzigartiges
Erlebnis zum „Handeln und Einfahren“ auf der Fahrt durch fünf
Zugbegleiterinnen. Ankunft in Chengde der Stadt mit 400000 Einwohnern um 11.18
Uhr. Begrüßung durch unsere Reiseleitung. Bus 1 Herr Peter Pan und Bus 2 Frau
Schuai. Fahrt zum Yunshan Hotel, dort Mittagessen. Nachmittags Besuch der einst
prächtigen Sommerresidenz der Quing-Kaiser (UNESCO-Kulturerbe). Übernachtung
in Yunshan Hotel in Chengde.
Montag,
9. Juli 2001: Chengde – Peking
 
Nach dem Frühstück Abfahrt um 09.00 Uhr zum Potala Tempel Putuozongshengmiao
und danach zum Xumifushou Tempel aus dem Jahr 1780. Dieser Tempel ist eine
Nachbildung von Tashilhunpo in Shigatse. Mittagessen in Chengde. Fahrt um 14.40
Uhr mit dem Zug, Waggon 8 zurück nach Peking. Ankunft um 18.40 Uhr. 19.00 Uhr
Abendessen auf Einladung der Reiseleitung als Entschädigung für die Flugverspätung
am 30. Juni in einem sehr schönen chinesischen Lokal. Danach wieder Fahrt zum
Novotel und dort Übernachtung.
Dienstag, 10. Juli 2001: Peking
 
Den Tag zur freien Verfügung in Peking nutzten 20 Teilnehmer um in Eigenregie
etwas zu unternehmen. Zu einem fakultativen Ausflug ( 35.- DM) trafen sich 31
Teilnehmer um 09.00 Uhr. Dieser führte zuerst in den Peking-Zoo zu den Panda Bären.
Danach in den Beihai Park (Nordsee-Park) mit der „weißen Pagode“. Zum
Abschluß wurde ein kleiner Teil der unterirdischen Stadt Peking durchlaufen.
1969 wurden in 10-jähriger Arbeit 5000 km Gänge unter der Stadt gebaut, da ein
Krieg mit Russland befürchtet wurde. Komplette Krankenhäuser, Fabriken und
Wohnungen sind vorhanden, jedoch unbewohnt und nie benutzt. Um 18.00 Uhr trafen
sich nochmals 24 Gäste um original Peking-Ente (60.- DM) zu speisen. Es war ein
Erlebnis in dem ältesten Entenrestaurant „Qianmen
Quanjude Roast Duck“ (gegründet 1864), zu speisen.
Mittwoch,
11. Juli 2001:
Peking - München
07.00 Uhr wecken, 07.30 Uhr Koffer vor die Türe und Frühstück im Hotel.
09.00 Uhr Transfer zum Flughafen von Peking. Rückflug planmäßig 12.00 Uhr,
(tatsächlich 12.17 Uhr) mit dem Airbus A 330-200 „Dachstein“ von Austrian
Airlines, Flug OS 596, mit Kapitän Roßmann, nach Wien.
Ankunft um 15.55 Uhr, nachdem wir die Uhr um sechs Stunden zurückgestellt
haben. Die Flugstrecke betrug ca. 7500 km, die Flughöhe 11600m.
Nachdem
bereits um 17.00 Uhr sieben Teilnehmer mit Austrian Airlines nach München
abflogen, folgte der Grossteil von 44 Teilnehmer erst etwas später.
Der Weiterflug der 44 Teilnehmer nach München erfolgte mit dem Airbus A 320 „Pyhrn-Eisenwurzen“
Kapitän Hechenberg, 150 Sitzplätze, Flug OS 117 von Austrian Airlines, planmäßiger
und tatsächlicher Abflug 19.35 Uhr und Ankunft um 20.30 Uhr am Münchener
Flughafen. Transfer um 21.00 Uhr mit einem Bus der Fa. Reiser nach Ebersberg,
Hier Ankunft um 21.50 Uhr.
Die Teilnehmer der Fahrt waren:
sitzend von links:
Rausch Marianne; Kaufmann Irma; Bojer Elfriede; Ehrismann Anna; Pogodda Martha;
Biebricher Erika; Binder-Fleancu Dietlinde; Pausch Christel; Eisele-Korfmacher
Christa; Reiseführer Ouyang Songmin; Wienzek Wolfgang
1. Reihe von links:
Karlowitsch Michael; Luckert
Hannelore; Girbinger Elisabeth; Sandner Gertraud; Burgey Rita und Alois; Fleancu
Dan; Scharnagl Judith; Hülser Roswitha; Brenner
Elisabeth; Fleischer Peter.
2. Reihe von links:
Wolf Martin; Pichlmaier Konrad und Anna; Girbinger Josef; , Kaufmann Eduard;
Gellrich Werner und Monika; Reisse-Eck Veronika; Angerer Martina, Pessel Otmar;
Kritsch Helgrid und Harald; Korfmacher Johannes Peter.
3. Reihe von links:
Wolf Johann; Fleischer Marika; Sandner Friedrich; Wienzek Marianne;
Andres Sebastian und Ilona; Opitz Anna Maria; Schulz Elisabeth und
Helmut.
letzte Reihe stehend:
Seidl Heinz und Roswitha; Bayerstadler Erwin; Pogodda Siegfried; Pausch Heinz;
Biebricher Christian; Opitz Alwin;
Luckert Herbert.
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